Therapiehunde werden in der tiergestützten Therapie eingesetzt, beispielsweise im Rahmen einer Psycho-, Ergo- oder Physiotherapie, in der Logopädie oder in der Heilpädagogik. Durch ihre Anwesenheit vermitteln sie Menschen jeden Alters ein Gefühl von Wärme, Sicherheit, Geborgenheit und Trost, haben einen beruhigenden Einfluss auf den Klienten und können so wesentlich zum Therapieerfolg beitragen.
Es gibt Studien, die bei tiergestützten Therapien nachweisen, dass
- oft Puls und Blutdruck auf natürliche Weise gesenkt werden
- der allgemeine Gemütszustand sich verbessert
- der Stresspegel sinkt
- die eigene Körperwahrnehmung und auch der Gleichgewichtssinn verbessert werden
- Motorik und Sprachvermögen gefördert werden
- die Muskulatur sich entspannt
Als Therapiehund fördert und fordert der Autismushund den Menschen mit Autismus beispielsweise:
- in der Fein- und Grobmotorik
- in der Körperwahrnehmung
- im Zulassen, Aufbau und Erhalten von Bindungen oder Freundschaften
- im Kontakt zu anderen Menschen, da automatisch Gespräche über den Hund entstehen
- beim Sprechen
- im Sicherheitsempfinden in der Öffentlichkeit, in Menschenmengen oder bei Besuchern zu Hause
Durch seine Anwesenheit beruhigt der Hund, lindert den Stress für alle und sorgt dadurch auch für körperliche Entspannung.
Die Beispiele auf dieser Seite zeigen, wie unser Hund bisher unter anderem in der Förderung eingesetzt wurde.